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"Hybride Aggression" - NATO-Team im Einsatz

Seit Wochen schleust Belarus illegal Flüchtlinge aus Nahost und Afghanistan nach Westen als Antwort auf die Sanktionen gegen die weißrussische Führung wegen des dortigen Wahlbetrugs und der Menschenrechtsverletzungen. Dies begann zunächst an der litauischen Grenze, die inzwischen durch einen Zaun gesichert ist, und dann auch an der polnischen. Die NATO hat Ende August dem Einsatz eines Expertenteams in Litauen zugestimmt, das zwei Wochen lang die "hybride Aggression gegen Litauen" analysieren und dann Empfehlungen geben soll, wie auf derartige Bedrohungen wirkungsvoller reagiert werden kann. Polen hat inzwischen begonnen ebenfalls einen zweieinhalb Meter hohen Zaun an seiner mehr als 400 km langen Grenze zu Belarus zu bauen. Außerdem wurde der Notstand in einem drei Kilometer breiten Streifen verhängt, d.h. das Recht der Bürger, sich in diesem Bereich aufzuhalten, ist deutlich eingeschränkt. Fast 1000 illegale Immigranten seien festgenommen worden, hieß es von polnischer Seite. Weitere Informationen und einen Kommentar, der die Situation der Flüchtlinge im Niemandsland zwischen Polen und Belarus beleuchtet,

finden Sie in der Presseschau vom 10.09.21.

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