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Polen-Analysen Nr. 279 erschienen

Die von Deutschen Polen Institut und der Forschungsstelle Osteuropa herausgegebenen Analysen befassen sich in der jüngsten Ausgabe mit der Geschichtspolitik und dem kollektiven Gedächtnis in Polen. Prof. Dr. Stefan Garsztecki von der TU Chemnitz forscht u.a. zu polnischer Innenpolitik, den deutsch polnischen Beziehungen und Geschichtspolitik in Ostmitteleuropa. Er stellt fest, dass "der Umgang mit der Vergangenheit in sozialwissenschaftlichen Transformationsstudien lange Zeit stiefmütterlich behandelt worden" ist. Die polnische Partei PiS (Recht und Gerechtigkeit) hat nach dem Urteil des Autors sehr sorgfältig die Grundlagen ihre Geschichtspolitik vorbereitet und mit Regierungsübernahme 2015 begonnen, diese konsequent umzusetzen. Das hat, so meine persönliche Einschätzung, zum Teil großen Wirbel verursacht, wie seinerzeit die Neuausrichtung der Dauerausstellung im Museum des 2. Weltkriegs in Danzig, weil als nicht ausreichend patriotisch betrachtet wurde und die polnische Opferrolle nicht deutlich genug betont hat. Die Analyse von Stefan Garsztecki ist sehr lesenswert. Den Gesamttext finden sie hier


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